URI Bonn CC zu Empfang im Bonner Rathaus

Schech BASHIR, die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Karimah Stauch

Am 12. Januar 2023 luden die Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, Katja Dörner, und die Vorsitzende des Integrationsrates, Binnaz Öztoprak, engagierte Menschen aus den Bereichen Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt zu einem Empfang in den Gobelinsaal des Alten Rathauses in Bonn ein.

Schech BASHIR mit Moussa Acharki und dem Vertreter der DITIB-Gemeinde Bonn


Für die Deutsche Muslim Liga Bonn e.V. (DMLBonn) und United Religions Initiative (URI) waren Schech BASHIR und Karimah Stauch dabei. Die Reden der beiden Einladenden standen am Anfang des Empfangs, bevor sie zu einem Imbiss einluden.

Etwa 100 Personen waren anwesend, und es war eine schöne und wichtige Gelegenheit, nach den beiden Corona-Jahren endlich Weggefährtinnen und -gefährten aus dem interkulturellen und interreligiösen Bereich wieder zu treffen und neue Menschen kennen zu lernen.

Schech BASHIR, die Vorsitzende des Integrationsrats Binnaz Öztoprak, Karimah Stauch

URI und DMLBonn bei der Verleihung der Toleranzringe in Köln

Verleihung der Toleranzringe
Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Zimmermann (Vorsitzender des Kuratoriums Toleranzpreise), Zehra Nur-
Eliaçık (Tochter von Ihsan Eliaçık), Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Josef Kuschel, Lala Süsskind, Prof. Dr. Klaus
Mainzer (Präsident EASA)

Am 16. November 2022 hat die „European Academy of Sciences and Arts” im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums in Köln die Toleranzringe 2022 verliehen. Für URI Deutschland und die Deutsche Muslim-Liga Bonn e.V. waren Schech BASHIR Ahmad Dultz und Wilhelm Sabri Hoffmann aus dem Vorstand dieser beiden Organisationen, dabei.

Am 16. November 2022 hat die „European Academy of Sciences and Arts” im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums in Köln die Toleranzringe 2022 verliehen. Für URI Deutschland und die Deutsche Muslim-Liga Bonn e.V. haben Schech BASHIR Ahmad Dultz und Wilhelm Sabri Hoffmann aus dem Vorstand dieser beiden Organisationen, teilgenommen. Die Ringe wurden Ihsan Eliacik, Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Josef Kuschel und Lala Süßkind verliehen.

Die Auszeichnung würdigt führende Persönlichkeiten, die sich für Toleranz und Mitmenschlichkeit sowie einen grenzüberschreitenden Dialog und gegen Rassismus engagieren. Neben einem Vertreter oder einer Vertreterin des Christentums werden jeweils Repräsentanten oder Repräsentantinnen der beiden anderen abrahamischen Religionen Judentum und Islam geehrt.

İhsan Eliaçık ist ein türkisch-islamischer Theologe, Schriftsteller und Gründer der türkisch-islamisch-sozialistischen Organisation Antikapitalistische Muslime. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften, darunter eine Übersetzung des Korans ins Türkische, worin er in seiner Koranexegese die Idee eines islamischen Sozialismus vertritt und für eine zeitgemäße Auslegung des Korans steht. Er plädiert für eine „grenzenlose Welt des Friedens.“

Toleranzringe Schech Bashir und Prof. Karl-Josef Kuschel
Schech BASHIR mit Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel

Karl-Josef Kuschel lehrte Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen und war stellvertretender Direktor des Instituts für Ökumenische und interreligiöse Forschung. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der »Stiftung Weltethos«. Vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels wurde er in den Stiftungsrat zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen.

Lala Süßkind engagiert sich für die jüdische Gemeinschaft und den interreligiösen Dialog. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg e.V. (DIG), sowie engagiert bei Jehi ‚Or, dem Jüdischen Bildungswerk für Demokratie – gegen Antisemitismus. Sie ist Botschafterin des Bündnisses für Demokratie und Toleranz und wurde vom Projekt Maneo mit dem internationalen Tolerantia Preis ausgezeichnet.

Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste ist eine nichtstaatliche, europäische Vereinigung, die sich der Förderung des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts verschrieben hat. Ihre 2.000 Mitglieder, die 1990 als Gelehrtengesellschaft gegründet wurden, sind führende Wissenschaftler, Künstler und Fachleute für Governance, die sich der innovativen Forschung, der interdisziplinären und transnationalen Zusammenarbeit sowie dem Austausch und der Verbreitung von Wissen verschrieben haben. Die Mitglieder der Akademie werden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen in den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Governance gewählt.